In eigener Sache: Zur Berichterstattung
Am 21.8. stellten wir das Programm für den Schlierseer Kulturherbst vor: Mathias Schrön (Leiter Kurbetriebe), Marion Riedl (Gäste-Information Schliersee) und Johannes Wegmann (v.l.). Foto: Hannah Miska .
Neuerungen in der Berichterstattung
Jetzt startet der Kulturherbst hoffentlich ohne Einschränkungen. Wir wollen unsere Leserinnen und Leser neben dem Kulturkalender auch redaktionell informieren. In unserer Zeitung KulturBegegnungen und im Onlinemagazin, auch auf unseren Social-Media-Kanälen wird es künftig einige Änderungen zugunsten der Kulturschaffenden, Veranstalter und Konsumenten geben.
Das erklärte Ziel von KulturVision ist es, die regionale Kultur zu fördern und die erste Anlaufstelle zu sein, wenn es um Informationen rund um die kulturellen Aktivitäten im Landkreis geht. Eine Möglichkeit ist die aktuelle Berichterstattung von Veranstaltungen, Rezensionen von Büchern und CDs, sowie Kolumnen und Diskussionen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen in unserem Onlinemagazin, eine andere die Darstellung des Kulturlebens in Künstlerporträts, Kulturbegegnungen oder Vorstellung von Initiativen in unserer Printausgabe.
Titel der 35. Ausgabe der KulturBegegnungen mit dem Thema „Solidarität.
Um unsere Arbeit zu optimieren, hatten wir mit Bérénice Salvan eine Praktikantin zu Gast, die ihre Masterarbeit zum Thema Marketing im Kulturbereich am Beispiel von KulturVision e.V. geschrieben hat. Sie fertigte eine umfangreiche Analyse des Ist-Zustandes an und versorgte uns mit zahlreichen wertvollen Hinweisen.
Berichterstattung von Nach- in Vorberichte
Unter anderem startete sie eine Umfrage zu unserem Onlinemagazin. Ein Ergebnis war, dass sich Leserinnen und Leser mehr Vor- als Nachberichte wünschen, weil sie es bedauern, wenn sie im Nachhinein von einer versäumten Gelegenheit erfahren. Ein Vorbericht, etwa in Form eines Interviews, macht neugierig und Lust, eine kulturelle Veranstaltung zu besuchen.
Am 9.9. stellten wir das Herbstprogramm von KULTUR im Oberbräu, beispielsweise ein Konzert mit Weltklassepianist Freddy Kempf vor. Foto: privat.
Mit verstärkter Vorberichterstattung können wir Veranstalter beim Vorverkauf unterstützen. Deshalb bitten wir die großen und kleinen Kulturbühnen uns zu informieren, wenn wir zur Werbung etwas beitragen können. Dies soll zunehmend auch auf unseren Social-Media-Kanälen geschehen. Nach wie vor werden wir sehr gern Veranstaltungen, die über einen längeren Zeitraum laufen, wie Ausstellungen und Theateraufführungen live besuchen und anschließend darüber berichten.
„Love letters“ mit Theresia Benda-Pelzer und Michael Pelzer besuchten wir natürlich live. Foto: Max Kalup
Wir haben 17 Kommunen im Landkreis und 22 Kulturpartner, zudem 44 Mitglieder plus, die sich auf unserer Seite mit Content Marketing platzieren. Darüber hinaus wollen wir auch jedes Genre bedienen. Die Planung ist nicht einfach und ändert sich tagtäglich. Dennoch sind wir um bestmögliche Ausgewogenheit und Fairness bemüht.
CD-Rezension von „Timmy und die Musik in Amerika“ von Andreas Haas. Foto: Klassik für Kinder
Wir wollen künftig in enger Abstimmung mit allen Beteiligten das Onlinemagazin bestücken. Gern rezensieren wir dazu auch Bücher und CDs, insbesondere von Literaten und Musizierenden aus dem Landkreis, aber auch über diesen hinaus, wenn uns das Thema besonders wertvoll erscheint.
36. Ausgabe der KulturBegegnungen kommt am 1.11.
Die Themen der Printausgabe werden jeweils im Januar und Juni durch unser Redaktionsteam festgelegt. Wir haben Wartelisten für einige Bereiche, freuen uns aber auch hier über Anregungen. Die 36. Ausgabe ist in Arbeit und wird am 1. November erscheinen.
Lesetipp: Pionierprojekte in Otterfing und Westerham
Unsere eigenen Veranstaltungen, vor allem im Rahmen der Initiative „anders wachsen“, nehmen eine Sonderstellung ein und werden gezielt beworben.
Neue frische und freche Webseite
Wir befinden uns in einer Übergangssituation, in der wir uns nach Außen und Innen hin neu und breiter aufstellen. Wir gestalten die Webseite neu. Machen Sie sich auf eine frische und freche Seite gefasst. Aber eins bleibt und soll noch deutlicher werden: KulturVision sieht sich als Förderer und Unterstützer des kulturellen Lebens im Landkreis Miesbach.