Bei „De Damischen“ sind die Wikinger los
Den vier Mädels gefällt das Treiben auf dem Marktplatz. Foto: Petra Kurbjuhn
Faschingssonntag in Holzkirchen
„D‘ Holzkirchner hokan Hörndl auf“ – unter diesem Motto lud der Verein „De Damischen“ zum diesjährigen Wikinger-Fasching ein. Pünktlich um 11.11 Uhr setzte sich der Zug mit einem imposanten Wikingerschiff am Holzkirchner Bahnhof in Bewegung und am Marktplatz im Wikingerdorf ging es dann ordentlich rund.
Angeführt vom Musikzug Holzkirchen, der sich vorsichtshalber seinen Proviant mitgebracht hatte, folgten Wikinger in den unterschiedlichsten, wilden, lustigen und grusligen Verkleidungen. Die Mitglieder der Vereine hatten wieder einmal eine Menge Kreativität für ihre Kostüme eingesetzt.
Musikzug Holzkirchen mit Versorgungsstation. Foto: Petra Kurbjuhn
So schipperten die Teamtheater-Mitglieder in grellgelben Kostümen in blauen Schiffen aus Plastiktüten daher. Foto: Petra Kurbjuhn
Ein Stelzenläufer hatte ein paar Totenköpfe am Gürtel befestigt. Foto: Petra Kurbjuhn
Ein ziemlich gruseliger Maskierter mit Riesenhörnern und Kette lud die Zuschauer mit freundlichem Winken seiner überdimensionierter Finger zu sich, allerdings kam kaum einer der Aufforderung nach. Foto: Petra Kurbjuhn
Ein handwerkliches Meisterwerk hatten die Feuerwehrler mit ihrem riesigen Schiff geschaffen. Foto: Petra Kurbjuhn
Aber auch Kindergärten waren dabei, die Kinder und Jugendlichen vom ESC Holzkirchen und viele andere.
Die Holzkirchner am Straßenrand bestaunten und beklatschten den Wikingerzug, viele hatten sich selbst Wikingerhelme gebastelt, aus Pappe oder Alufolie oder fein gehäkelte Mützen mit aufgestellten Hörnern.
Am Marktplatz wurde es eng. Und es gab die witzigsten Kostüme zu bestaunen.. Foto: Petra Kurbjuhn
Auch der Hund hatte sich maskiert. Foto: Petra Kurbjuhn
Es standen schon zwei Schweinehälften am offenen Feuer parat. Foto: Petra Kurbjuhn
Aber es gab auch Bratwürste, Fisch und Pommes für die Kleinen.
Bei der Musik der Live Band Groove Garage konnte keiner still stehen und die Holzkirchner feierten ausgelassen. Foto: Petra Kurbjuhn