Ich träume von einer Zukunft, in der das Materielle Bedeutung hat. Einer Zukunft, in denen niemand Glühbirnen mit nur 2000 Stunden Lebensdauer konzipiert und Waschmaschinen, die davon abgehalten werden, jahrzehntelang ihren Dienst zu tun.
Ich träume von einer Welt, in der das Materielle geschätzt wird. Einer Welt, die Körperliches liebt, weil es endlich ist, asymmetrisch, weich und mit Runzeln, Schrammen und Narben versehrt.
Ich träume von einem Leben, das das Materielle verehrt. Einem Leben, in dem weniger mehr sein darf, das begreift, dass Ressourcen Sorgfalt brauchen und Menschen Respekt.
Ich träume von einer Gegenwart, die aufhört, den menschlichen Verstand mit seinen unendlichen Möglichkeiten zu verherrlichen. Einer Gegenwart, die fähig ist, Schönheit in Begrenzung zu sehen. Einer Gegenwart, die bewundernd die Endlichkeit zu begreifen beginnt. Jetzt.