05. bis 06.04.2025, Valleyer Schloss Bräu, Valley
jeweils 14-17 Uhr
Rund 35 großformatige Bilder über Landschaften und Tiere in der Arktis – das ist das Herz der Fotoausstellung von Marcus Grossmann. Das Fotoprojekt rund um Spitzbergen, Grönland und Alaska begleitet den Valleyer Fotografen seit acht Jahren.
Weite Landschaften
Als Fotograf hat sich Grossmann besonders auf die weiten Landschaften, die oftmals ewig erscheinende Einsamkeit und den im hohen Norden mit seinen magischen Farben faszinierenden Morgen- und Abendhimmel konzentriert. Das himmlische Farbenspiel sorgt dafür, dass Landschaften und Tiere in einem magischen Licht zu sehen sind. Tundra und Packeis sind dabei der Hintergrund für Eisbären, Polarfüchse und Walross, die in diesen oft trostlos erscheinenden arktischen Wüsten leben.
„Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters“
Die ausgestellten Bilder sind mit dem Blick eines Neugierigen aufgenommen, der versucht, eine für uns Mitteleuropäer völlig fremde Welt zu begreifen. Die in den letzten acht Jahren gesammelten Bilder zeigen in der Arktis eine Welt im Wandel. Die Bilder spiegeln eine Auswahl von Momenten wieder, die für den Fotografen besonders beeindruckend waren.
Freude, Begeisterung und Sorge
Die Bilder sind Ausdruck einer Begeisterung für den hohen Norden, aber auch einer großen Sorgen hinsichtlich der augenscheinlichen Veränderung dieser Wildnis. Sie dokumentieren und reproduzieren Erinnerungen, die irgendwann verloren sein könnten. Das gilt im Besonderen für unvergessliche Begegnungen mit den Königen der Arktis, den Eisbären.
Die Bilder sollen dem Betrachter einen Einblick in die sich aufgrund des Klimawandels immer schneller verändernde Natur der Arktis ermöglichen und die Schönheit und Wildheit dieser Gegenden, sowie den manchmal morbiden Charme zeigen. Marcus Grossmann hält eine Naturerlebnis fest und belebt in seinen Fotografien eine Vergangenheit wieder, die in wenigen Jahrzehnten in dieser Form nicht mehr existent sein wird.