Eine der wichtigsten Erkenntnisse heute im 22. Jahrhundert:
Die Natur ist unser wertvollstes Gut, ohne die wir nicht weiter bestehen können und das weiß heute bereits jedes Kind.
Wir haben von klein auf das Bewusstsein und die Sensibilität für den Erhalt der Umwelt durch unsere Eltern, Großeltern, Freunde, Schulen und andere Institutionen vermittelt bekommen und entwickelt. Die Wertschätzung beim Umgang mit der Tier- und Pflanzenwelt und das Wissen, es gibt nur das gemeinsame Ganze, sind logisch und normal, kein Zweifel!
Ob Balkon, Terrasse, Hausdach und -wand, Garten, Park oder öffentlicher Platz, überall Natur – es grünt und blüht, die Bienen summen, die Vögel zwitschern und das tut gut!
Doch es war nicht immer so:
Vor 100 Jahren war unsere Welt geprägt von nicht gelösten Umweltschutzthemen, Pandemien und wurde u.a. auch „Plastikzeitalter“ genannt. Plastik war natürlich ein Segen, aber auch ein Fluch, wie im Zauberlehrling: „Die bösen Geister die ich rief…“. Aber der Verzicht auf Plastiktüten und Einwegverpackungen, waren gute Beispiele für kleine Schritte in die richtige Richtung. Und das setzte sich zum Glück in vielen Bereichen, der Umwelt zuliebe, fort. Meine Urgroßmutter hatte sich damals mit dem Projekt „Blüten unserer Zeit“ auch künstlerisch mit der Thematik des Plastikmülls befasst.
Lizzie Hladik: Blüten unserer Zeit
Bereits im 21. Jahrhundert zeichnete sich ein besonderer Trend ab:
„Die Rücksichtnahme auf die Umwelt als Gegenbewegung zur zunehmenden Beschleunigung und zum Überfluss.“ Also hatte es schon zur damaligen Zeit Bestrebungen für eine nachhaltigere und dauerhaft lebenswerte Welt für unsere zukünftigen Generationen gegeben.
Es entstanden zum Beispiel – unter dem Motto „Kunst und Natur“ und „(Um)Brüche schaffen was Neues“ – Konzepte, Projekte, Plattformen und Workshops mit der Motivation und dem Ziel, durch die Kunst kreative Wege zu gehen, um mehr Sensibilität und Wertschätzung für die Natur zu entwickeln.
Ein guter Weg den wir auch jetzt, 100 Jahre später, mit Begeisterung weitergehen!