„MundART meets Classic“ – Mitreißendes Konzerterlebnis
Die „MundArt meets Classic“-Konzertreihe verspricht ein mitreißendes Konzerterlebnis zu werden. Foto: MMC
Konzertreihe MundART meets Classic
Treffen verschiedene Musikstile und damit auch unterschiedlichste Musiker aufeinander, verspricht dies immer spannend und einzigartig zu werden. So auch in dem neuen Format „MundART meets Classic“, welches diesen Herbst in drei bayerischen Städten Premiere feiert.
Ein großes Klassikorchester mit Künstlern anderer Musikrichtungen zusammen auf die Bühne zu stellen – das hat große kulturelle Ausstrahlung und um das geht es dem „MMC“-Team, zusammen mit den Münchner Symphonikern, im September 2022 auf drei Bühnen in München, Augsburg und Nürnberg. Dazu holte man sich hervorragende MundART-Künstler wie „dicht&ergreifend“, Andreas Eckert von „Pam Pam Ida“, den „Oimara“ Beni Hafner sowie Special Guest „Ami Warning“, die pro Abend gemeinsam mit dem großen Orchester eine einzigartige Musikkollaboration auf die Bühne bringen.
Klassik trifft Moderne
Die Münchner Symphoniker treten gemeinsam mit hervorragenden MundART-Künstlern auf. Foto: Marco Borggreve
Wenn sich bei „MundART meets Classic“ die zauberhaften Klänge eines Symphonieorchesters mit Rap, HipHop, Soul und Dialektpop verbinden, entsteht ein außergewöhnliches und mitreißendes Konzerterlebnis. Für die Münchner Symphoniker ist es nicht die erste Kollaboration dieser Art, gehören sie doch seit über 75 Jahren schon zum festen Bestandteil der deutschen Musiklandschaft und standen schon mit den unterschiedlichsten Künstlern gemeinsam auf der Bühne. Ihr Repertoire reicht von Barock- bis hin zu Filmmusik. „Das unkonventionelle Spiel mit der Tradition zeichnet das Orchester ebenso aus, wie die Zusammenarbeit mit aufstrebenden Jungstars aus der Klassikszene“, heißt es in der Pressemitteilung von „MundART meets Classic“. Schon mit Stars wie Soul-Sängerin Joy Denalane, Quadro Nuevo und Dreiviertelblut gestalteten die Symphoniker spannende Konzertabende.
Der „Oimara“ bei MundART meets Classic
Auch der „Oimara“ Beni Hafner vom Tegernsee ist bei den Konzerten mit dabei. Foto: Thomas Willibald
In diese Reihe hochkarätiger Musiker darf sich nun auch Beni Hafner mit einreihen. Der „Oimara“ vom Tegernsee ist durch seinen entfesselnden Dialektpop bekannt geworden und hat in diesem Frühjahr sein neues Album „Wannabe“ herausgebracht. Mit der Gitarre in der Hand katapultiert er Musikkabarett und klassische Liedermacherei ins neue Jahrtausend und erreicht damit mittlerweile eine große Fangemeinde. Ob nun in seinem neuen Hit „Wannabe“ oder im Durchstartersong „Bierle in da sun“ – der „Stenz von der Hafner Alm“ nimmt kein Blatt vor den Mund, singt was er denkt und kitzelt damit Lacher und Applaus aus seinem Publikum.
Lesetipp: „Wannabe“ der „Oimara“
Außergewöhnliche Mundart mit Andreas Eckert
Andreas Eckert von „Pam Pam Ida“ zählt ebenfalls zu den außergewöhnlichen MundARTisten. Foto: Nicolas Keckl
Außergewöhnlich bleibt es, wenn man zu Andreas Eckert kommt. Der Sänger der Band „Pam Pam Ida“ prägt mit seiner Formation eine ganz neue Form der dialogischen Mundart. „Eine avantgardistische Melange mit bayerischen Untertönen“, wird der außergewöhnliche Stil der Band genannt. Irgendwo zwischen Partyunterhaltung und gefühlvollen Hymnen haben sich „Pam Pam Ida“ ihren eigenen Musikkosmos geschaffen, in welchem sie nach Lust und Laune flöten, reimen und trällern. Dies in Kombination mit den Münchner Symphonikern wird eine sehr spannende Reise bei den „MundART meets Classic“-Konzerten.
Wenn Hip Hop auf Klassik trifft
„dicht&ergreifend“ sind einzigartig und bringen den Hip Hop mit zu MundArt meets Classic. Foto: Stephan Buske
Nicht weniger gewagt scheint die Kombination von Hip Hop und Klassik. Doch wenn sich dafür jemand bestens eignet, dann ist es „dicht und ergreifend“. Seit mittlerweile sechs Jahren touren die „Dichtis“ durch die Länder der Welt und sind für ihren ganz eigenen Hip Hop-Stil bekannt geworden. Ihre Texte werden konsequent in bayerischer Mundart verfasst und mit ihrer Bühnenpräsenz und den Musikvideos stechen sie aus der Masse von anderen Künstlern klar heraus. „Eine Dampflok, deren musikalischer Energie man sich nicht entziehen kann“, heißt es in der Ankündigung.
Eine Portion Soul von Ami Warning
Sie hat den nötigen Soul in der Stimme: Ami Warning. Foto: Blanko Music
Eine gehörige Portion Soul bringt Ami Warning zu „MundART meets Classic“. Die junge Münchnerin mit Wurzeln in Aruba wird von den Feuilletons als eine der vielversprechendsten Nachwuchssängerinnen des Landes gelobt. Mit ihrer rauen und zugleich zerbrechlichen Stimme führt die Sängerin das Publikum hinfort in ihre Gefühlswelten und poetischen Gedanken, ohne dabei kitschig zu klingen oder den Zeigefinger zu heben. Ihre Songs hat sie alle selbst komponiert und vermittelt durch ihre klare Bildsprache und volle Stimme ihre Botschaften, die klangvoll im Gedächtnis bleiben.
Die „MundArt meets Classic“-Konzerte versprechen ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis zu werden, das man sich nicht entgehen lassen sollte.